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Gewürze verschönern das Leben – Hoch oben Gottesdienst im Freien

Fulda (jk) – „Würze des Lebens“ schmecken und genießen – zum ökumenischen „Hoch oben“ Gottesdienst kamen die Menschen am Dienstag am Frauenberg im Klostergarten zusammen. Pfarrer Jörg Scheer von der evangelischen Christuskirche, Pater Thomas von antonius und Patricia Fehrmann von Fehrmanns Gewürz Kontor gestalteten zusammen die Messe. Musikalisch wurde der Gottesdienst von dem Posaunenchor der Christuskirche begleitet.

Geschäftsführer von Perspektiva gGmbH, Jan Martin Schwarz, grüßte die Anwesenden zum Gottesdienst mit den Worten: „Würze ist Leben oder wie mein Opa immer sagte. Arbeit ist wie die Würze des Lebens“. Das Leben brauche Arbeit, Vielfalt, Würze, aber nicht jeder Mensch brauche das, fügte er an.

Pater Thomas freute sich über das tolle Wetter auf dem Frauenberg: „wie mal in Fulda gesagt wurde: 24 Grad, windig, die Frisur hält“. Er bezeichnete das Kloster als spirituellen Ort, der die Würze des Lebens enthalte. In der Bibel kämen sehr viele Gewürze wie Kassia, Balsamöl oder Safran vor, welche die Gerichte und das Leben versüßen sollen. „Gewürze lassen einen wohlfühlen und sorgen für Genüsse“, gab der Pater an. Jedes Gewürz habe einen eigenen Geruch, sein persönliches Lieblingsgewürz sei Dill. „Als Stadtkind konnte ich es immer nur bei meiner Oma riechen“, schwelgte er in Erinnerungen. Jesus rate ebenfalls in der Bibel: „Fürs beten geh in ein Kämmerlein“. Der Pate erzählte, dass die Gewürzkammer immer abgeschlossen werden konnten und die Gebete zu Jesus dadurch nicht gestört wurden. „Jesus gibt uns nicht nur im Gebet Genuss. Auch im Alltäglichen Leben gibt er uns Genuss“, ergänzte er.

Pfarrer Scheer erinnerte nochmals daran, welches Essen und Gewürz Franziskus damals am liebsten verspeiste: „Sie haben gekämpft für Brot. So war sein Lieblingsessen Brot und Petersilie“. Über den gesamten Gottesdienst wurde zudem immer wieder die Wichtigkeit von Salz erklärt. Scheer sagte zu den Anwesenden: „Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid wie das Licht der Welt“. Ohne Gewürze sei das Leben wie ohne Familie, ohne Freunde, ein Leben ohne Feste oder ohne Gottesdienste. Scheer brachte einen selbstgemachten Korb eines Landwirtes mit. Darin waren Gewürze wie Honig, den er gerne zum Frühstück aß, eine Pfeffermühle, die damals mehr wer hatte als Gold oder auch gutes Meeressalz. „Auf Gewürze kann man verzichten, doch auf Salz nicht“, bestärkt er die Wichtigkeit nochmals. Fehrmann begrüßte alle im Namen der Familie und Mitarbeiter des Gewürz Kontors. Sie erwähnte die drei Jugendlichen von antonius, die mittlerweile ein fester Bestandteil der Firma seien. Die Firma habe mit dem Frauenberg zwei neue Gewürze kreiert, die die Besucher mitnehmen und genießen können.

Quelle:

Osthessen-Zeitung

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